Der Ankerfriedhof beherbergt Anker verschiedener Art aus mehreren Jahrhunderten. Eine Hinweistafel benennt die einzelnen Exponate.
Unweit der Freitreppe steht eine nachgebaute Schottsche Karre wie sie einst im Hafengelände zum Fisch- und Krabbentransport genutzt wurde.
In der Nähe befindet sich ein Wasserstandsanzeiger bzw. Sturmflutpfahl an dem die Wasserhöhe der stärksten gemessenen Sturmfluten abgelesen werden kann.
Ebenfalls nachgebaut wurde am Fuße der Freitreppe das erste Büsumer Leuchtfeuer von 1878. Es ist der Vorgänger des 1913 in Dienst gestellten Leuchtturms. Es bestand aus einem hölzernen quaderförmigen Unterbau mit einer Petroleumleuchte als Spitze.
Auf der Landseite steht noch ein alter handbetriebener Kran, der zum Beladen und Aufriggen der Schiffe genutzt wurde.
Eines der ehemaligen Molenfeuer der Hafeneinfahrt aus dem Jahr 1929 dient seit 2003 am Winkel zwischen dem Museumshafen und dem Hafenbecken II als Miniaturleuchtturm. In den Sockel dieses Türmchens wurde eine Kanonenkugel eingemauert. Diese soll aus dem Seegefecht stammen, bei dem am 3. September 1813 dänische und englische Kanonenboote vor Büsum aufeinander trafen.
Unweit dieses Molenfeuers wurde eine Persil-Uhr aufgestellt die als Treffpunkt für Stadtführungen dient. Der Übergang zum nächsten Hafenbecken, wo die Ausflugsschiffe und die Krabbenkutter abfahren, wird ebenfalls vorwiegend touristisch genutzt. Hinweistafeln zur Geschichte des Fangs und der Verarbeitung der Nordseegarnelen befinden sich auch an diesem Hafenbecken an dessen jenseitigem Rand das ebenfalls diesem Thema gewidmete Museum am Meer liegt.